Gewalt gegen Männer - Wenn Nähe zur Gefahr wird
Beginne über deine Gewalterfahrungen zu sprechen
Wenn du spürst: Das, was passiert, ist nicht mehr normal
Gewalt gegen Männer ist eine Realität – auch wenn kaum jemand darüber spricht.
Du wirst beschimpft, kontrolliert, erniedrigt oder sogar geschlagen?
Du spürst, wenn Nähe zur Gefahr wird?
Und trotzdem denkst du dir: „Ich muss stark sein. Ich darf mich nicht beschweren.“
Viele Männer erleben Gewalt – durch Partnerinnen, Ex-Frauen, andere Männer, Vorgesetzte oder sogar Familienangehörige.
Und doch schweigen sie. Aus Scham, aus Angst, aus Unsicherheit. Manche flüchten in die Einsamkeit.
Aber: Du bist nicht allein. Und du musst das nicht länger aushalten.
Gewalt gegen Männer hat viele Gesichter
Vielleicht erkennst du dich in diesen Situationen wieder:
- Du wirst ständig provoziert, beleidigt oder lächerlich gemacht
- Deine Grenzen werden ignoriert
- Du fühlst dich ohnmächtig oder gefangen
- Körperliche Gewalt wird als „Ausrutscher“ abgetan
- Du wirst emotional manipuliert oder unter Druck gesetzt
- Du wirst ständig gestalkt (Stalking-Opfer)
All das ist Gewalt gegen Männer – auch wenn sie nicht immer blaue Flecken hinterlässt.
Die Folgen sind oft tief: Rückzug, Schlafstörungen, Depressionen, das Gefühl, nichts wert zu sein.
Entkomme der Gewaltspirale
Erhalte Unterstützung bei der Klärung deiner Gewalterfahrungen. Beginne, offen und ohne Scham darüber zu sprechen.
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🔎 Worum geht es in diesem Video?
In diesem eindrucksvollen Kurzfilm geht es um ein Thema, über das kaum gesprochen wird: Gewalt gegen Männer in der Partnerschaft - Wenn Nähe zur Gefahr wird
Das Video zeigt auf beklemmende Weise, wie seelische und körperliche Gewalt schleichend Einzug hält – und wie schwer es Männern fällt, darüber zu sprechen.
Ein Film, der berührt, aufrüttelt und Mut macht, hinzuschauen.
Quelle: Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Jungen- und Männerarbeit Sachsen e.V., Dresden, www.ohne-gewalt-leben.de
Es gibt Wege aus der Gewaltspirale
Wenn du dir diese Seite ansiehst, hast du bereits einen mutigen Schritt gemacht.
Du beginnst zu spüren: So kann es nicht weitergehen.
Und vielleicht hast du dich schon auf ohne-gewalt-leben.de informiert.
Ich unterstütze Männer wie dich dabei, Klarheit zu gewinnen – und Wege raus aus der Spirale zu finden.
In einem geschützten Rahmen sprechen wir über das, was du erlebst.
Du musst dich nicht rechtfertigen. Du musst nichts leisten. Nur du zählst.
Unsere Männergruppe Rhein/Mosel ist ebenfalls ein solcher Raum, wo Männer offen über ihre Gewalterfahrungen reden können.
Gewalt gegen Männer: Hilfe ist möglich – wenn Nähe zur Gefahr wird
In der Beratung bekommst du:
- einen sicheren Raum für deine Geschichte
- Verständnis ohne Urteil
- Werkzeuge, um dich innerlich zu stärken
- Klarheit, was du willst – und was du brauchst
- Strategien für ein selbstbestimmtes Leben
Gewalt gegen Männer bedeutet nicht Schwäche.
Sich Hilfe zu holen, ist ein Zeichen von Stärke und Selbstachtung.
Testimonials aus meiner Beratungspraxis h2>
Ein scheinbar normales Leben – und eine Realität, über die niemand spricht
Michael berichtet, wie er Gewalt erlebt hat – und wie er wieder zu sich gefunden hat.
Ich war beruflich erfolgreich, stand gut da. Führungskraft, Familie, Haus – von außen betrachtet alles in bester Ordnung. Ich war der Versorger, der Macher, der Fels.
Doch zu Hause kippte die Stimmung immer mehr. Meine Partnerin wurde zunehmend kritisch, abwertend, kontrollierend. Anfangs waren es Worte, dann Schweigen, Vorwürfe, Spott – schließlich auch körperliche Angriffe.
Ich redete es klein. Sagte mir: „Sie hat es schwer.“ Oder: „Ich bin eben schwierig.“ Aber innerlich begann ich zu zerbrechen.
Schleichende Eskalation – bis nichts mehr ging
Die Angriffe wurden häufiger, unberechenbarer. Ich konnte nichts mehr richtig machen. Manchmal waren es nur Blicke, die mich in die Enge trieben. Dann wieder Türenknallen, Brüllen, Schubsen, ein Schlag ins Gesicht.
Ich lebte in Daueranspannung. Schlief schlecht, war gereizt, innerlich leer. Ich funktionierte nur noch – im Job, im Alltag, für die Kinder.
Aber innerlich wurde ich immer kleiner. Ich wusste: Wenn ich so weitermache, gehe ich kaputt.
Warum ich mir so lange keine Hilfe geholt habe
Ich schämte mich. Ich dachte: „Ein Mann muss das aushalten.“ Ich konnte mir selbst kaum eingestehen, dass das, was ich erlebe, Gewalt ist.
Außerdem hatte ich Angst, nicht ernst genommen zu werden. Was würden andere sagen? Wer glaubt schon einem Mann, der sich als Opfer sieht?
Ich redete mit niemandem. Nicht mit Freunden, nicht mit Kollegen. Ich zog mich zurück – und wurde immer stiller.
Wie ich auf Franz-Josef König gestoßen bin
Irgendwann begann ich zu googeln. Erst allgemein – über Beziehungskonflikte, Stress. Dann wurde mir klar: Ich suche eigentlich nach Antworten auf Gewalt.
Ich stieß auf einen Film, dann auf die Seite ohne-gewalt-leben.de. Und schließlich auf die Website von Hans-Josef König. Seine Worte trafen mich.
Da war kein Mitleid, sondern echtes Verstehen. Keine Plattitüden – sondern Tiefe.
Nach ein paar Tagen innerem Ringen schrieb ich eine Nachricht. Ich rechnete mit einem Standard-Antwortsatz. Doch das Gegenteil war der Fall.
Verstanden werden – ohne sich erklären zu müssen
Im ersten Gespräch mit Franz-Josef fiel zum ersten Mal die Last ab. Ich musste nichts beweisen. Ich durfte einfach erzählen – und wurde ernst genommen.
Er half mir, das, was ich erlebte, überhaupt als Gewalt zu erkennen. Und: Er verurteilte niemanden – auch mich nicht. Das war wichtig.
Wir arbeiteten an meiner inneren Stabilität, an meiner Klarheit, an meiner Grenze. Schritt für Schritt lernte ich, mich selbst wieder wahrzunehmen – und mich zu schützen.
Heute bin ich wieder bei mir – und kann durchatmen
Ich habe inzwischen eine klare Entscheidung getroffen und lebe getrennt. Ich habe wieder Kontakt zu mir selbst, schlafe besser, lache wieder.
Ich wohne jetzt in einer kleineren Wohnung, schlicht, ruhig – aber sie gehört mir. Mein Leben gehört mir. Und ich weiß: Ich bin nicht weniger Mann, weil ich Hilfe gebraucht habe – im Gegenteil.
Mein Rat an andere Männer: Warte nicht, bis du zerbrichst
Wenn du das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt – hör nicht weg.
Hol dir Hilfe. Rede mit jemandem, der dich versteht. Warte nicht, bis dein Körper dich stoppt.
Du musst nichts aushalten. Du darfst raus. Du darfst du selbst sein.
Hilfe anzunehmen ist keine Schwäche.
Es ist der erste Schritt zurück zu dir selbst.
— Michael, 58
Ein Leben lang der Kleine – nie gut genug
Andreas erzählt, wie er sich aus seinem Vater-Sohn-Konflikt befreit hat.
Ich bin mit dem Gefühl aufgewachsen, nicht zu genügen.
Mein Vater war streng, dominant, laut – und nie zufrieden. Egal, was ich geleistet habe: Es war nie genug.
Er hat mich kritisiert, kontrolliert, lächerlich gemacht – und auch geschlagen. Nicht immer, aber oft genug, dass ich Angst hatte.
Sein Blick reichte aus, um mich zu lähmen.
Als Junge habe ich es ertragen. Als Mann habe ich es weiter geschluckt. Ich redete mir ein: „Er meint es doch nur gut.“ Oder: „Das ist halt seine Art.“
Demütigung, Wut, Rückzug – und ein innerer Sturm
Die Besuche bei meinem Vater wurden mit den Jahren nicht besser. Ich ging hin aus Pflichtgefühl – und kam jedes Mal kleiner zurück.
Er wusste genau, wo er mich treffen konnte. Wie er mich mit einem Satz in Frage stellt.
Und immer wieder diese Gewalt – nicht nur verbal. Eine Ohrfeige, ein Griff ins Genick. Als wäre ich kein erwachsener Mann, sondern noch immer der kleine Junge.
Ich habe das nie jemandem erzählt. Nach außen war ich der ruhige, verlässliche Typ. In mir sah es anders aus: Traurigkeit, Wut, Scham – und dieses Gefühl, nie frei zu sein.
Wie meine Beziehung fast zerbrach
Irgendwann fing meine Partnerin an, Fragen zu stellen. Sie spürte, wie sehr ich innerlich schwankte – besonders nach den Besuchen bei meinem Vater.
Ich wurde abweisend, launisch, in mich gekehrt. Ich konnte Nähe nicht zulassen, weil in mir alles voller Anspannung war.
Unsere Beziehung geriet ins Wanken. Und das war der Moment, in dem ich begriff: Entweder ich hole mir Hilfe – oder ich verliere alles, was mir wichtig ist.
Wie ich den Weg zu Franz-Josef König fand
Ich suchte im Netz nach „kritischer Vater Sohn Beziehung“ – und landete irgendwann auf der Seite von Franz-Josef König.
Seine Worte fühlten sich nicht wie Ratgeber-Phrasen an. Da war Tiefe, Echtheit, Respekt.
Ich las weiter, klickte mich durch, zögerte – und schrieb schließlich eine Nachricht.
Die Antwort kam schnell. Keine Floskeln. Einfach: „Ich höre dir zu. Lass uns telefonieren.“
Ich bin nicht schuld – und ich muss nicht mehr kämpfen
Im Gespräch wurde mir zum ersten Mal klar: Ich bin nicht schuld.
Ich muss meinem Vater nicht ewig gefallen. Ich muss nicht als Sohn um Liebe betteln, die nie kommt.
Franz-Josef half mir zu sehen, dass meine Loyalität mich krank machte. Dass ich aufhören darf, zu hoffen, dass er sich ändert.
Ich durfte mich abgrenzen – ohne Schuldgefühl. Ich durfte sagen: „Ich will das nicht mehr.“
Mit seiner Hilfe habe ich den Kontakt abgebrochen – bewusst, achtsam, mit innerer Klarheit.
Heute lebe ich nicht mehr im Schatten
Seitdem hat sich viel verändert. Ich fühle mich leichter, klarer, freier.
Ich muss nicht mehr jedes Gespräch mit meinem Vater durchdenken. Ich muss mich nicht mehr innerlich rechtfertigen.
Ich darf mein Leben leben – als Mann, nicht als ewiger Sohn.
Meine Beziehung hat sich stabilisiert. Ich bin präsenter, offener, ruhiger. Und ich weiß: Ich bin genug – genau so, wie ich bin.
Mein Rat an andere Männer: Es ist dein Leben
Wenn du in einer Vaterbeziehung feststeckst, die dich krank macht – dann tu etwas.
Du musst keine Wunden verteidigen, nur weil sie alt sind.
Du darfst gehen. Du darfst dich schützen. Du darfst anfangen, dein eigenes Leben zu leben.
Freiheit beginnt dort, wo du aufhörst, dich klein zu machen.
— Andreas, 46
Wage den ersten Schritt – Entkomme der Gewaltspirale
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