MEDITATION FÜR MÄNNER

Dein Weg zur Selbstfindung

Meditation für Männer: Innehalten. Gegenwärtig sein. Stille finden.

Kennst du das auch? Das Leben stellt uns immer wieder vor Herausforderungen. Beruf, Familie, Verpflichtungen – oft sind wir im Außen gefordert, funktionieren und halten durch. Doch was bleibt dabei auf der Strecke?

Die kontemplative Praxis ist eine Einladung an dich, innezuhalten. Ein Raum der Stille, in dem nichts geleistet, nichts erreicht werden muss. Hier kann sich das Wesentliche zeigen – jenseits von Rollen, Erwartungen und Zielen. Hier erlebst du das Gegenteil von dem, was möglicherweise deinen Alltag bestimmt. Kein Druck, keine Leistung, keine Kommentare, keine Fragen, kein Erfolg, keine Performance. Du bist einfach nur da, so wie du bist - so wie du aus deinem Innersten heraus sein willst.

Mein persönlicher Weg in der Meditation

Mein eigener Weg in die Meditation war geprägt von verschiedenen Stationen und Entwicklungen. Erste Berührungspunkte hatte ich bei den Pallottinern in Vallendar, wo ich an Kursen und Veranstaltungen teilgenommen habe, die mich nachhaltig inspirierten. Im Laufe der Zeit habe ich mich mit unterschiedlichen Formen der Meditation auseinandergesetzt – darunter Heilsames Singen, Handauflegen und natürlich das stille Sitzen.

Lange Zeit war ich der Überzeugung, Zen zu praktizieren. Erst im Rahmen meiner Weiterbildung zum Sitzgruppenleiter am Benediktushof in Holzkirchen habe ich erkannt, dass meine Praxis zwar äußerlich den Zen-Formen folgt, inhaltlich aber viel stärker der Kontemplation verbunden ist. Meine Erfahrungen mit der Klangarbeit und der Klangmystik haben mit zu dieser Erkenntnis beigetragen.

Heute bin ich eng mit dem Benediktushof verbunden und freue mich besonders, dass Fernand Braun mein Referenzlehrer ist und mich auf diesem Weg begleitet.

Diese Erfahrungen fließen in meine eigene Arbeit ein und bilden das Fundament für die Meditationsangebote, die ich speziell für Männer entwickle.

Ein geschützter Raum für Stille und Präsenz

Meditation für Männer folgt einer klaren Struktur, die dir hilft, dich auf die Erfahrung der Kontemplation einzulassen:

  • Gemeinsames Eintreten in die Stille
  • Drei Sitzrunden à 25 Minuten, unterbrochen von achtsamem Gehen
  • Klangimpulse, die Übergänge begleiten
  • Rezitation und kurzes Verweilen in der Stille
  • Gemeinsamer Ausklang bei Tee und Austausch

Egal, ob du bereits Erfahrung mit Meditation hast oder zum ersten Mal in der Stille sitzt – du bist willkommen.

Was ist Kontemplation?

Die Kontemplation ist ein Weg der Sammlung und Hingabe. Es geht nicht darum, sich selbst zu optimieren oder etwas „richtig“ zu machen. Vielmehr lädt sie dazu ein, sich dem zuzuwenden, was jenseits des äußeren Lärms liegt – dem wahren Selbst, das in der Tiefe des Seins verborgen ist. Wenn du an Gott glaubst, geht es darum, ihn in dir zu entdecken. Wenn Gott in deinem Leben keine Rolle spielt, hilft dir die Stille, zu dir selbst zu finden und dich von äußeren Erwartungen zu befreien.

Wer diesen Weg in der Meditation für Männer geht, wird eingeladen:

  • das egozentrierte Selbst loszulassen, das von äußeren Erwartungen und eingeübten Rollenbildern geprägt ist
  • in der Stille eine tiefere Verbundenheit mit sich selbst, mit Gott oder mit der Welt zu erfahren
  • Demut als innere Freiheit zu entdecken – nicht als Selbstverkleinerung, sondern als Loslassen des eigenen einengenden Egos
  • die Welt nicht aus einem Gefühl des Mangels heraus zu betrachten, sondern aus einem Zustand der inneren Fülle und der Verbundenheit

Dieser Weg steht allen offen, unabhängig von ihrem Glauben und welcher Art der Meditation sie praktizieren. Uns verbindet die Selbstfindung in der Stille.

Zen und Kontemplation in der Linie Leere Wolke

Zen in der Linie Leere Wolke, westöstliche Zen-Schule

Die Linie Leere Wolke, westöstliche Zen-Schule steht in der Tradition eines Zen, das keinen Zweck verfolgt. Im Zen geht es nicht darum, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Es gibt keine Leistung, die erbracht werden muss, und keinen Zustand, der angestrebt wird. Was sich durch die Praxis entfalten kann – wie innere Ruhe, Klarheit oder Gelassenheit – ist nicht das Ziel, sondern ein möglicher Nebeneffekt des Übens.

Kontemplation im Sinne der Linie des Nichtwissens

Wenn wir von Kontemplation im Zusammenhang mit der Linie Leere Wolke des Nichtwissens sprechen, meinen wir keine kirchlich gebundene „christliche Kontemplation“. Auch wenn die Praxis historische Wurzeln im christlichen Mystizismus hat, ist sie heute unabhängig von institutionellen Bindungen. Es geht um das schlichte Verweilen in der Stille, jenseits von Begriffen und Konzepten.

Eine hilfreiche Orientierung für das Verständnis dieser Praxis findest du auf der offiziellen Seite des Benediktushofes.

Rahmen & Teilnahme für die Meditation für Männer

  • Wann? Erster Donnerstag im Monat, 19:00 Uhr
  • Wo? Klang- und Meditationsraum in Dieblich
  • Anmeldung: Eine kurze Nachricht genügt

Mein Mediationsraum bietet Platz für 5 Personen. Vergrößert sich die Zahl der Teilnehmenden, steht ein anderer Raum zur Verfügung. Solange sich die Gruppe in meinem Raum trifft, ist die Teilnahmen kostenlos. Ich freue mich über eine kleine Spende.

Die Kraft der Stille erfahren

Meditation für Männer ist kein Tun, sondern ein Lassen. Ein Sich-Öffnen für das, was ist.

Falls du Fragen hast oder unsicher bist, ob diese Form der Mediation für dich passt, melde dich gern.

Erfahrungsbericht von Konstantin (42)

Als ich zum ersten Mal auf das Thema Meditation für Männer aufmerksam wurde, war ich innerlich komplett aus dem Gleichgewicht. Ich war Vater, Ehemann, Projektleiter – und vor allem: erschöpft. Mein Leben glich einem Dauerlauf. Ich funktionierte, rannte von Aufgabe zu Aufgabe, immer mit dem Gefühl, dass etwas Entscheidendes fehlte.

Rückblickend war ich ständig im Außen – für andere da, aber innerlich leer. Die Unruhe war mein ständiger Begleiter. Ich merkte zwar, dass mich das zunehmend krank machte, aber ich wusste nicht, wie ich da rauskomme. Ich dachte, ich müsste einfach „noch effizienter“ werden. Was für ein Trugschluss.

Erst durch die Meditation habe ich eine Tür gefunden, durch die ich wirklich bei mir selbst ankommen konnte. Anfangs war es ungewohnt, ja fast unbequem: still sitzen, nichts tun, nur atmen. Aber irgendetwas in mir spürte sofort – hier ist ein Raum, der mich wirklich trägt. Ein Raum, in dem ich nichts leisten muss. Kein Anspruch, kein Urteil. Nur sein.

Klar wurde mir schnell: ohne tägliches Üben geht es nicht. Innere Ruhe stellt sich nicht auf Knopfdruck ein – sie wächst mit der Regelmäßigkeit. Erst durch diese Konstanz ist etwas in mir weich geworden. Ich musste lernen, meinen Geist nicht zu zwingen, sondern liebevoll zur Ruhe kommen zu lassen. Und das braucht Zeit. Geduld. Und Vertrauen.

Heute ist Meditation für mich kein Extra mehr, kein „Tool zur Stressreduktion“, sondern ein Teil meines Lebens. Sie hat mir nicht nur Ruhe geschenkt – sie hat mir geholfen, wieder Gestaltungsspielraum zu gewinnen. Nicht mehr nur zu reagieren, sondern bewusster zu handeln. Ich bin präsent – für mich, meine Frau, meine Kinder. Und manchmal – einfach nur für den Moment.

Ich kann jedem Mann, der merkt, dass er innerlich auf der Kippe steht, nur sagen: Wage den Schritt in die Stille. Und bleib dran. Es lohnt sich. Nicht irgendwann. Sondern jeden Tag.

Erfahrungsbericht von Hannes (65)

Als ich in den Ruhestand ging, war da erst mal nur Leere. Kein Termindruck mehr, keine Projekte, keine Deadlines – und plötzlich auch keine Richtung. Ich hatte mein ganzes Leben lang gearbeitet, viel erreicht, viel geleistet. Doch nun war all das, worüber ich mich definiert hatte, einfach weg. Übrig blieb die Frage: Wozu das alles?

Die ersten Monate nach dem Abschied aus dem Beruf fühlten sich wie ein langsamer Absturz an. Ich war ruhelos, gereizt, innerlich wie abgeschnitten. Niemand sprach es laut aus, aber ich fühlte mich überflüssig. Ohne Aufgabe. Ohne Bedeutung. Und vor allem: ohne Sinn.

Ein Freund brachte mich auf die Idee, es einmal mit Meditation zu versuchen. Ich war skeptisch. Ich wollte keine neue „Methode“, um mich zu optimieren. Ich hatte genug von Selbstoptimierung. Aber irgendetwas in mir war bereit, still zu werden – vielleicht zum ersten Mal in meinem Leben.

In den ersten Sitzungen habe ich vor allem meine Unruhe gespürt. Die Stille war fremd, fast beängstigend. Doch mit der Zeit habe ich angefangen zu verstehen: Es geht hier nicht um Leistung. Nicht um Erfolg. Nicht einmal um „Fortschritt“. Es geht um Anwesenheit. Um Gegenwärtigkeit. Um das tiefe Dasein im Hier und Jetzt.

Ich habe die Praxis der Kontemplation kennengelernt – diesen stillen, einfachen Weg, der so viel tiefer geht als jede Technik. In der Kontemplation habe ich erfahren, dass mein Wert nicht davon abhängt, was ich tue. Ich bin. Und das genügt.

Was mich besonders berührt: Diese Stille ist nicht leer. Sie ist erfüllt. Mit etwas, das ich früher vielleicht „Gott“ genannt hätte, ohne genau zu wissen, was ich meine. Heute würde ich sagen: Es ist die Erfahrung, dass ich getragen bin. Verbunden. Dass es eine Tiefe in mir gibt, in der alles gut ist, so wie es ist.

Ich kann sagen: Die Meditation hat mich nicht nur beruhigt. Sie hat mich zurück ins Leben geholt. Sie hat mir gezeigt, dass es noch etwas ganz anderes gibt als Funktionieren, Leisten, Anerkennung. Etwas, das dem Leben eine Würde verleiht, einen Sinn – gerade ohne Ziel.

Ich bin heute ruhiger, präsenter, auf eine Weise lebendig, die ich früher nicht kannte. Und ich bin dankbar – nicht für das, was ich erreicht habe, sondern für das, was ich bin.

Was kann Meditation und Kontemplation für dich bedeuten?

Erfahre die Wirkung von Stille und innerer Einkehr. Lerne, Abstand vom Alltag zu gewinnen.

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Diese Fragen werden mir am häufigsten gestellt...

Kontemplation – der Weg der liebenden Hingabe

Herkunft
Die christliche Kontemplation hat ihre Wurzeln in der biblischen Gotteserfahrung, in der Tradition der Wüstenväter und -mütter sowie in den mystischen Lehren von Meister Eckhart, Johannes Tauler, Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Willigis Jäger hat diesen Weg in der Linie „Wolke des Nichtwissens“ zeitgemäß neu formuliert und für heutige Menschen im Alltag erschlossen.

Praxis
Kontemplation ist das stille Sitzen in absichtsloser Präsenz. Die Aufmerksamkeit ruht beim Atem, im Körper, in einer offenen Handhaltung (Mudra). Vorstellungen, Bilder und Begriffe werden losgelassen. Ziel ist nicht das Verstehen, sondern das Verweilen in der Gegenwart Gottes. Rituale sind schlicht gehalten – Klangschale, Verneigungen, gemeinsames Tönen oder ein spiritueller Text strukturieren die Praxis. Wesentlich ist die Integration in den Alltag: Kontemplation endet nicht auf dem Meditationskissen, sondern prägt das gesamte Leben.

Verbreitung
Kontemplation wird heute sowohl in klösterlichen als auch in laiengetragenen Gruppen praktiziert. Zentren wie der Benediktushof tragen dazu bei, dass die wortlose Praxis der Stille zunehmend Menschen anspricht, die eine tiefere geistige Verankerung suchen. Sie bietet eine Alternative zu einer oft rational und sprachlich geprägten Religiosität.

Zentrale Bedeutung
Kontemplation ist der Weg in die Tiefe des Seins, zur Einheit mit dem göttlichen Grund. Ziel ist nicht Selbsterkenntnis im psychologischen Sinne, sondern die Wiederentdeckung des wahren Selbst in der Gegenwart Gottes. Diese mystische Erfahrung transformiert das Leben – still, tief, dauerhaft.

Zen – der Weg der radikalen Gegenwärtigkeit

Herkunft
Zen geht auf den chinesischen Chan-Buddhismus zurück und kam über Korea nach Japan. In der westlichen Welt wurde Zen durch Meister wie Hakuin, Yasutani Roshi und Hugo Enomiya-Lassalle bekannt. Die Zen-Linie „Leere Wolke, westöstliche Zen-Schule“ von Willigis Jäger ist verwurzelt in der Sanbo-Zen-Tradition (eine Verbindung aus Soto und Rinzai) sowie der chinesischen Linchi-Linie (Rinzai).

Praxis
Zen ist geprägt von formaler Klarheit, Ritualen und Disziplin. Zentrale Übung ist Zazen – das Sitzen in Stille – mit offener, aufrechter Haltung. In manchen Traditionen wird zusätzlich mit Koans gearbeitet. Das Gehen in Achtsamkeit (Kinhin) ist Bestandteil jeder Zen-Praxis. Typisch sind auch die Verwendung von Klangzeichen wie Gong, Holzbrett oder Nasengong. In der Linie „leere Wolke“ wird zudem morgens auf A-O-UM getönt – eine Praxis zur Harmonisierung von Körper und Geist. Ziel ist es, das duale Denken zu durchbrechen und die unmittelbare Erfahrung des Soseins zuzulassen – jenseits von Sprache und Ich-Vorstellungen.

Verbreitung
Zen hat sich weltweit verbreitet, besonders auch in säkularen Kontexten. Die Zen-Praxis wird in der westlichen Welt häufig religionsoffen und zugleich tief spirituell vermittelt. Die Linie „Leere Wolke, westöstliche Zen-Schule“ verkörpert diesen Brückenschlag zwischen Ost und West in zeitgemäßer Form.

Zentrale Bedeutung
Zen fragt nicht nach Gott oder nach der Wirklichkeit im gegenwärtigen Augenblick - Zen verfolgt kein Ziel. Es geht um Erwachen zur ursprünglichen Natur des Seins, um das Durchbrechen der Ich-Vorstellung. Alles ist bereits da – nichts muss hinzugefügt werden. Zen führt in das einfache, wache Dasein im Hier und Jetzt.

Wesentliche Unterschiede zwischen Zen und Kontemplation:

Zielrichtung
Zen strebt das Erwachen zur Wirklichkeit jenseits aller Begriffe an – es geht um das reine Dasein im gegenwärtigen Augenblick, ohne Bezug zu einem transzendenten Gegenüber und ohne Ziel.
Kontemplation hingegen zielt auf die liebende Vereinigung mit Gott. Sie ist ein Weg in die göttliche Gegenwart und versteht sich als Beziehung zum göttlichen Grund.

Spirituelles Bezugssystem
Zen ist im buddhistischen Denken verwurzelt und kommt ohne theistische Begriffe aus. Es kennt kein persönliches Gottesbild.
Kontemplation steht in der christlichen Mystiktradition. Sie spricht von Gott, von Gnade, von Einwohnung – und versteht die Stille als Raum, in dem sich Gottes Gegenwart offenbart.

Form und Ausrichtung der Praxis
Zen ist in der äußeren Form oft strenger, mit klaren Ritualen, Gehmeditation und strukturiertem Ablauf. Die Praxis betont die Form als Hilfe zur Formlosigkeit.
Kontemplation ist schlichter in der äußeren Gestalt. Der Fokus liegt auf der inneren Hingabe und der Integration in den Alltag – auch außerhalb der Sitzpraxis.

Keine. Du brauchst keine Vorkenntnisse in Meditation oder Spiritualität. Die Sitzgruppe ist offen für alle – egal, ob du schon lange meditierst oder zum ersten Mal bewusst in der Stille sitzt. Wichtig ist die Bereitschaft, dich einzulassen – auf Stille, Achtsamkeit und die Offenheit für eine innere Reise.

Gerade zu Beginn kann Unruhe auftauchen, körperliche Beschwerden, Zweifel oder Gedankenschleifen. Das ist normal. Alles darf da sein. Entscheidend ist, sich nicht davon tragen zu lassen, sondern freundlich in der Stille zu bleiben.

Wer dauerhaft teilnehmen möchte, sollte eine Einführung bei einer qualifizierten Lehrperson, z. B. mit einem Kurs im Benediktushof in Holzkirchen absolvieren.

Die Abende folgen einem festen Ablauf

Zunächst treffen wir uns und klären die Besonderheiten des jeweiligen Abenda ab. Neue Männer werden begrüßt und eingeführt. Dann beginnen wir direkt mit der Meditation:

  • Gemeinsames Ankommen in Stille
  • Drei Sitzrunden à 25 Minuten, unterbrochen von langsamem Gehen
  • Klangimpulse zur Orientierung
  • Abschluss mit einer kurzen Rezitation und Tee in gemeinsamer Runde

Der Fokus liegt auf dem Atem, dem Körper und einer inneren Haltung des Loslassens.

  • Atem – als Anker im Hier und Jetzt
  • Körperhaltung – aufrecht, zentriert, gegenwärtig
  • Mudra (Handhaltung) – oft offenes Handhalten, symbolisch für Empfänglichkeit
  • Haltung – still, wach, absichtslos, liebevoll beobachtend

Wir beginnen um 19:00 Uhr und enden um 21:00 Uhr.

Bequeme Kleidung, in der du gut sitzen kannst und die dir Bewegungsfreiheit ermöglich. Achte auf dezente Kleidung - unifarben, ohne Werbung oder Schriftzüge. Verzichte auch auf laute Schuckstücke, wie z. B. Ketten. Strümpfe, in denen du gut barfuß gehen kannst sind von Vorteil.

Falls du ein eigenes Sitzkissen oder eine Meditationsbank hast, kannst du sie mitbringen – ansonsten stehen Kissen und Bänke zur Verfügung. Wasser und Tee stehen am Ender der Sitzungen bereit.

Bitte lass dein Handy im Auto oder zu Hause. Im Mediationsraum sind sie unerwünscht.

Nein. Die kontemplative Praxis hat ihre Wurzeln in der christlichen Mystik, steht aber allen offen – unabhängig von Glauben oder Weltanschauung. Entscheidend ist die Bereitschaft, sich auf die Stille einzulassen und auf dem Weg der Selbsterkenntnis weiter kommen zu wolllen.

Viele Männer erleben sich in ihrem Alltag als ständig gefordert: Sie müssen handeln, Verantwortung tragen, Probleme lösen. Sich einfach hinzusetzen, nichts zu tun, still zu werden – das fällt vielen schwer.

Unter Männern entsteht ein Raum, in dem es leichter ist, Kontrolle abzugeben, sich nicht beweisen zu müssen und sich wirklich auf die Stille einzulassen. Meine Erfahrung in der Leitung einer Männergruppe zeigt: Wenn Männer unter sich sind, fällt es ihnen leichter, Anspannung loszulassen und sich auf das einzulassen, was in der Stille geschieht – ohne in Aktion sein oder etwas leisten zu müssen.

Wenn du an einer gemischten Meditationsgruppe interessiert bist, schicke mir eine Nachricht.

Die Gruppe trifft sich zunächst einmal jeden ersten Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr vorerst in meinem Klang- und Meditationsraum in Dieblich. Bei einer Teilnehmerzahl von mehr als 5 Männern, wird ein größerer Raum benötigt.

Wenn sich die Gruppe häufiger treffen will, kann dies ermöglicht werden.

Eine kurze Nachricht per E-Mail oder WhatsApp genügt. Wenn du zum ersten Mal kommst, gib mir bitte vorher Bescheid, damit ich dich einführen kann. Mit Interessenten führe ich zunächst ein Telefonat oder einen Video-Call, um die gegenseitigen Fragen zu beantworten. Melde ich ab, wenn du trotz Zusage nicht kommen kannst, damit ggfls. der Platz einen anderen Mann angeboten werden kann.

Die Teilnahme ist zunächst kostenlos. Ich freue ich über eine kleine Spende. Wenn ein gößerer Raum benötigt wird, wird die Raummiete auf die Teilnehmer umgelegt.

Ja. Du kannst gerne einmal unverbindlich teilnehmen und herausfinden, ob diese Form der Meditation für dich passt. Es gibt nichts zu leisten – nur Stille, Raum und Gegenwärtigkeit. Wir können uns auch zuvor in einem Video-Call über deine Fragen austauschen.